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Gemäss der vorläufig bekannt gegebenen Kennzahlen stagnierte der Umsatz des österreichischen CRM-Anbieters Update Software im Geschäftsjahr 2013 bei 33,1 Mio. Euro. Während das operative Ergebnis (Ebit) mit minus 2,1 Mio. Euro (Vorjahr: minus eine Mio. Euro) negativ war, blieb auch das Nettoergebnis mit minus 3,1 Mio. Euro in den roten Zahlen.

Insbesondere der Rückgang bei den Umsätzen im klassischen Lizenzgeschäft, sowie der Anstieg bei den Personalkosten im Zuge der Transformation in Richtung Software-as-a-Service (SaaS) hätten zum negativen Ergebnis beigetragen, heisst es seitens des Wiener Unternehmens. In diesem Bereich konnte man jedoch im vergangenen Jahr ein Umsatzplus von 58 Prozent erzielen. Sollte das Unternehmen den Umbau zum erfolgreichen SaaS-Anbieter schaffen, könnte das Software-Unternehmen positiv in die Zukunft blicken.

Die positiven Aussichten nimmt Update Software auch zum Anlass, für das Geschäftsjahr 2013 eine Dividende in Höhe von 0,07 Euro auszuschütten (Vorjahr: 0,08 Euro). Der Umsatz soll 2014 insgesamt um drei bis fünf Prozent und im SaaS-Bereich um 20 bis 30 Prozent wachsen. Dabei will das Softwarehaus aus der Donau-Metropole ein positives Ebit ausweisen.