Die Schweizer Grossbank UBS arbeitet künftig mit dem Fintech-Unternehmen Numarics zusammen. Im Zuge der Kooperation sollen Finanz- und Administrationslösungen für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in der Schweiz gezielt digitalisiert und ausgebaut werden, heisst es. Vertieft wird die Partnerschaft durch eine Beteiligung der UBS an Numarics über die Venture- und Innovationseinheit UBS Next. Wie hoch das finanzielle Investment ist, wurde nicht bekannt gegeben.
Mit der Zusammenarbeit will die UBS das Angebot im Ökosystem für KMU weiter ausbauen. So sollen KMU-Kunden fortan Zugang zu KI-gestützten Lösungen erhalten, die Buchhaltung, Treuhandlösungen und Bankdienstleistungen kombinieren und vereinfachen. Dabei stehe der mobile-first Nutzer-Ansatz im Zentrum, betont die Grossbank in der Mitteilung.
Numerics gibt in einem separaten Communiqué bekannt, dass die gesamte Finanzierungsrunde, an der sich neben UBS Next auch FiveT Fintech, Wingman Ventures und Seed X beteiligten, über 10 Millionen Franken eingebracht habe. Mit dem frischen Geld soll das Wachstum forciert, das Produkt verbessert und das Team vergrössert werden, so das Fintech im Communiqué.
Numarics, das laut eigenen Angaben in der Schweiz bereits über neun Niederlassungen, über 100 Mitarbeitende und rund 3000 Kunden verfügt, wurde 2020 von Dominique Rey und Kristian Kabashi gegründet. Zu Beginn dieses Jahres übernahm das Startup das Treuhandunternehmen A&O Kreston. Numarics bietet eine Finanz- und Administrationslösung für kleine und mittelgrosse Betriebe an, die über mobile Geräte verwaltet und bedient wird.
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