Uber-Aktie bislang ein Flopp (Logo: Uber)

Für die Uber-Aktie ist es nach dem verpatzten Börsendebüt auch an ihrem zweiten Tag steil abwärts gegangen: Das Papier verlor 10,75 Prozent und schloss bei 37,10 Dollar. Uber hatte die Anteilsscheine vergangene Woche noch für 45 Dollar an Investoren verkauft. Das war bereits am unteren Ende der beim Börsengang angepeilten Preisspanne. Nach zwei Handelstagen notiert das Papier des Fahrdienst-Vermittlers nun um mehr als 17 Prozent unter dem Ausgabepreis.

Dass Aktien unter den Ausgabepreis fallen, ist gerade bei Internet-Firmen, die oft noch mit tiefroten Zahlen an die Börse gehen, nicht ungewöhnlich. Das war seinerzeit zum Beispiel auch bei Facebook der Fall, weil Anleger daran zweifelten, ob das Online-Netzwerk sein Geschäft auf Smartphones übertragen kann. Facebook konnte jedoch sein Geschäft ändern und die Aktie ist jetzt vier Mal mehr wert als beim Börsendebüt. Aktien einiger anderen einstigen Hoffnungsträger wie Groupon dümpeln dagegen tief unter dem Ausgabepreis herum.