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Der US-amerikanische Kurznachrichtendienst Twitter mit Zentrale in San Francisco macht eigenen Angaben zufolge Fortschritte dabei, Profile mit Terrorpropaganda selbst aufzuspüren und zu stoppen. Von den im ersten Halbjahr dieses Jahres gesperrten knapp 300.000 Accounts seien 95 Prozent von Twitters eigener Software als verdächtig erkannt worden, teilen die Kalifornier in ihrem Transparenzbericht mit.

Drei Viertel dieser Profile seien bereits blockiert worden, noch bevor sie zum ersten Mal getwittert hätten, heisst es. Seit August 2015 seien damit rund 936.000 Konten mit Terrorbezug bei dem sozialen Netzwerk gesperrt worden.

Der Druck der Politik auf Onlineplattformen, schneller und konsequenter gegen Hassrede und Terrorpropaganda vorzugehen, hat in den vergangenen Jahren kontinuierlich zugenommen. Twitter-Chef Jack Dorsey sagte jüngst, die Firma wolle den Auflagen mit einer Kombination aus Algorithmen und Kontrolle durch Menschen nachkommen.



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