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Wegen unerlaubter Absprachen hat das tschechische Kartellamt eine Strafe von umgerechnet 3,6 Mio. Euro gegen die Mobilfunkanbieter Vodafone und O2 Czech Republic verhängt. Die beiden Anbieter hätten ab 2001 die ausschliessliche gegenseitige Nutzung ihrer Mobilfunknetze vereinbart und damit gegen Wettbewerbsgesetze verstossen, teilte die Behörde mit.

In vielen Fällen wäre die Roaming-Verbindung über einen Drittanbieter – etwa T-Mobile – für Kunden und Unternehmen günstiger gewesen, argumentierten die Markthüter mit Sitz in Brünn (Brno). Eines der Unternehmen habe gegen die Entscheidung Widerspruch eingelegt. Die spanische Telefonica hatte O2 Czech Republic vor gut drei Jahren an die Finanzgruppe PPF des reichsten Tschechen Petr Kellner verkauft.



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