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Nach verschiedenen Medienberichten, denen zufolge die Datenanalysefirma Cambridge Analytica private Information von mehr als 50 Millionen Facebook-Nutzern ausgewertet und mit den Analyse-Ergebnissen den Wahlkampf von Donald Trump unterstützt habe, hat die Staatsanwaltschaft des US-Bundesstaates Massachusetts nun hat Ermittlungen gegen die Cambridge Analytica eingeleitet.

"Die Bewohner von Massachusetts erwarten umgehend Antworten von Facebook und Cambridge Analytica. Wir beginnen mit Ermittlungen", liess die Generalstaatsanwältin Maura Healey per Kurznachrichtendienst Twitter verlauten. Die "New York Times“ und der Londoner "Observer“ hatten zuvor über die Kooperation von Trumps Wahlkampfteam mit Cambridge Analytica berichtet. Facebook hatte zuvor mitgeteilt, dass es die Kooperation mit der Analysefirma wegen Verletzung der Datenschutzbestimmungen beende.

Nach dem Bericht des "Observers“ hat Cambridge Analytica Daten von Facebook-Mitgliedern 2014 ohne deren Zustimmung genutzt, um ein Programm zu erstellen, mit dem Wahlentscheidungen vorhergesagt und beeinflusst werden können. Durch das Programm erstellte Nutzerprofile hätten es erlaubt, ihnen personalisierte Wahlwerbung zukommen zu lassen.



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