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Die südkoreanische LG Electronics (LG) meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr einen Rekordumsatz in Höhe von 61,4 Billionen Won (KRW), was umgerechnet rund 54,8 Milliarden Schweizer Franken entspricht. Gegenüber dem Jahr davor bedeutet dies ein Plus von 10,9 Prozent. Der operative Gewinn für das Gesamtjahr 2017 erreichte 2,47 Billionen KRW (2,2 Milliarden Franken. Das ist laut den Angaben der höchste Gewinn seit dem Jahr 2009.

Gemäss den Angaben geht die Gewinnsteigerung um 85 Prozent im Vergleich zu 2016 zu einem grossen Teil auf die starke Performance der Sparten Haushaltsgeräte und Fernsehgeräte bei LG zurück, wodurch auch das Defizit in der Smartphonesparte kompensiert werden konnte.

Im vierten Quartal 2017 stieg der Umsatz des südkoreanischen Konzerns gegenüber dem Vergleichsquartal von 2016 um 15 Prozent auf 16,96 Billionen KRW (15,09 Milliarden Franken). LG erwirtschaftete in dieser Zeit einen operativen Gewinn von 366,8 Milliarden KRW (326,34 Millionen Franken).

Das Unternehmenssegment MC (Mobile Communications) mit den Smartphones von LG sorgt nach wie vor für Verluste. Immerhin schaffte es LG, den operativen Verlust der Smartphone-Sparte auf -717,2 Mrd. KRW einzudämmen (2016: -1,218 Billionen KRW). Das Verkaufsvolumen sank um 3 Prozent, von 12,024 Billionen KRW auf 11,666 Billionen. Der operative Verlust bei den Vehicle Components (VC) erhöhte sich auf -101,0 Mrd. KRW (2016: -64,2 Mrd. KRW).



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