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Die Smartphone-Konkurrenz drückt stark auf die Bilanz der niederländischen Navigationsgeräteherstellerin Tomtom. So gingen die Erlöse im dritten Quartal des laufenden Jahres im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent auf 239 Mio. Euro (60,8 Mio. Schweizer Franken) zurück, wie das Unternehmen verlauten lässt.

Gemäss Tomtom nehme vor allem in Europa die Nachfrage nach Navigationsgeräten stärker ab als noch im ersten Halbjahr. Hier würden wohl 2016 nun 20 Prozent weniger Geräte verkauft werdeb. Das Management des nierdländischen Konzerns buchstabierte deshalb auch die Umsatzprognose für das Gesamtjahr um rund 25 Millionen auf 980 Mio. Euro zurück. Die Anleger reagierten entsprechend enttäuscht, und der Wert der Aktie rasselte an der Amsterdamer Börse um mehr als acht Prozent nach unten.