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Die auf Lösungen für die medizinische Bildgebung und -analyse fokussierte Tomtec setzt für ihre cloudbasierte Software Tomtec Zero künftig auf die skalierbare Infrastruktur der Safe Swiss Cloud. Zuweiser, behandelnde Ärzte oder Chirurgen sollen dadurch in jeder Situation und zu jeder Zeit die Informationen zur Verfügung haben, die sie benötigen.

Kardiovaskuläre Bilddaten können jetzt daher gemäss Mitteilung von jeglichem Standort aus genutzt werden, sei es im Büro, im Hospital oder von zuhause aus. Die Diagnose werde dadurch standardisiert und könne in Echtzeit mit anderen Ärzten und Kliniken geteilt werden, heisst es. Und da bei der automatisierten Verarbeitung von Gesundheitsdaten in der Cloud Sicherheit das oberste Prinzip sei, baue man auf eine strategische Partnerschaft mit dem Schweizer Enterprise Cloud-Anbieter Safe Swiss Cloud, so Tomtec.

Im Zuge der Zusammenarbeit schaue man auch bereits auf die nächste Software-Generation, die mit künstlicher Intelligenz ausgestattet sein soll. "Mit einem zukünftigen Paket an voll automatisierten Bildanalysetools planen wir, Pathologien zu identifizieren und Befunde für den Arzt innerhalb des klinischen Reports vorauszufüllen", sagt Gregor Malischnig, CMO bei Tomtec. Und Daniel Müri, CEO von Safe Swiss Cloud, meint: "In absehbarer Zukunft werden die Menschen im Einkaufszentrum vor ein mobiles Diagnosegerät treten und in Echtzeit Informationen über ihre Herzfunktionen erhalten. Bei potenziellen Problemen wird dann der Kontakt mit einem Kardiologen hergestellt - und das alles zu geringen Kosten für den Patienten."
www.safeswisscloud.ch
www.tomtec.de