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Die auf Speicherlösungen für Virtualisierungs- und Cloud-Umgebungen fokussierte Tintri mit Sitz im kalifornischen Mountain View hat die Unterstützung von Microsoft Hyper-V angekündigt. Mit Microsoft Hyper-V, VMware Vsphere und Red Hat Enterprise Virtualization unterstützen Tintri-Vmstore-Speichersysteme nun laut den Kaliforniern die drei wichtigsten Hypervisor-Umgebungen.

Voraussetzung für die Unterstützung von Microsoft Hyper-V auf den Tintri-Vmstore-Speichern sei ein Update auf Tintri OS 3.1 oder höher, heisst es. Die „Windows Server 2012 R2 mit Hyper-V“-Unterstützung ist den Angaben gemäss ab sofort verfügbar und für Neukunden sowie bestehende Kunden mit einer gültigen Support-Vereinbarung kostenlos.

Tintri-Vmstore-Speicher wurde nach Bekunden der Herstellerin speziell für virtualisierte Umgebungen und Private-Cloud-Implementierungen entwickelt. Tintri-Vmstore-Systeme unterstützten dabei nativ das Server-Message-Block-Protokoll (SMB) 3.0 von Microsoft und könnten mit „Microsoft Hyper-V Manager“ und „System Center Virtual Machine Manager“ (SCVMM) integriert werden.

Tintri-Vmstore-Lösungen für Microsoft-Hyper-V-Umgebungen enthalten den Informationen zufolge einen speziell entwickelten SMB-3.0-Protokollstapel zur Ausführung von Hyper-V-Arbeitslasten für Kompatibilität mit einem breiten Spektrum von Virtualisierungs- und Private-Cloud-Implementierungen. Sie ermöglichen die native Integration mit Hyper-V Manager und System Center Virtual Machine Manager für Datenverwaltungsvorgänge wie Snapshots, Klone und Replikation auf VM-Ebene. Zu den weiteren funktionalen Neuerungen zählt auch die Implementierung virtueller Citrix-Xendesktop- und -Xenapp-Desktop-Infrastrukturen (VDI), die auf Hyper-V ausgeführt werden, mit bis zu 3.500 VMs auf einem einzigen Vmstore T880. Und darüber hinaus gewährleisten sie laut Angaben von Tintri die Konsolidierung und Implementierung von geschäftskritischen Anwendungen wie Microsoft SQL Server, Microsoft Exchange und Microsoft Sharepoint, die eine konsistente Latenz von unter einer Millisekunde und kosteneffiziente Speicherplattformen erfordern.
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