Bild: Texas Instruments

Der US-amerikanische Chipkonzern Texas Instruments (TI) mit Zentrale im texanischen Dallas konnte im abgelaufenen Quartal den Umsatz im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum um fast ein Drittel auf 4,29 Milliarden Dollar steigern. Der Durchschnitt der Analystenschätzungen hatte bei 4 Milliarden gelegen.

Das EPS (Gewinn je Aktie) kletterte in der Berichtsperiode von 1,24 Dollar im Vorjahr auf nunmehr 1,87 Dollar. Unter dem Strich nahm der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr um satte 49 Prozent auf 1,8 Milliarden Dollar zu.

Für das bereits laufenden neue Quartal üben sich die Texaner allerdings in Zurückhaltung und rechnen nicht wie die Analysten mit einer steigenden Nachfrage nach seinen Produkten im Vergleich zum abgelaufenen Quartal. Der Umsatz werde im zweiten Jahresviertel bei 4,13 bis 4,47 Milliarden US-Dollar liegen, so TI in einer Mitteilung. Beim EPS erwartet TI im laufenden Quartal 1,68 bis 1,92 Dollar. Experten gehen derzeit von einem Erreichen des unteren Spannenendes aus.

Zwar ist die Nachfrage nach Chips für Autos zurückgekommen und mehrere Fahrzeughersteller kämpfen sogar mit Lieferengpässen. Einige Analysten raten aber dazu, die Entwicklung der Konsumausgaben noch zu beobachten. Zudem wird damit gerechnet, dass die Arbeit im Home Office angesichts schwindender Pandemiebeschränkungen wieder zurückgehe.