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Die auf Bankensoftware fokussierte Temenos befindet sich weiterhin auf gutem Kurs. Nachdem der Konzern mit Hauptsitz in Genf bereits mit der Jahresbilanz für das vergangene Geschäftsjahr die Prognosen des Marktes übertraf, knüpft knüpft das Unternehmen im ersten Quartal 2017 nahtlos an diese Entwicklung an und legt bei Umsatz und Gewinn deutlich zu.

Konkret steigerte Temenos den Umsatz im erstsen Quartal im Vergleich zur entsprechenden Vorjahresperiode um 10 Prozent auf 143 Mio. US-Dollar (142,55 Mio. Schweizer Franken). Zu konstanten Wechselkursen hätte er sogar um 13 Prozent zugelegt. Der operative Gewinn auf Stufe Ebit nahm um 23 Prozent auf 27,3 Mio. US-Dollar zu, wobei die Ebit-Marge von 17,2 auf 19,2 Prozent stieg. Der Gewinn je Aktie verbesserte sich 29 Prozent auf 0.27 US-Dollar.

Wie sich CEO David Arnott in einer Aussendung zitieren lässt, habe das Unternehmen an den guten Verlauf des vergangenen Jahres angeknüpft und sei "stark" in das Jahr 2017 gestartet. Die Banken legten den Fokus nach wie vor auf die digitale Zukunft und richteten entsprechend ihre IT darauf aus.

Das Genfer Softwarehaus bestätigte auch die Ziele für das gesamte Geschäftsjahr 2012. Demnach sollen die Lizenzeinnahmen um 10 bis 15 zunehmen (276 bis 288 Mio. US-Dollar). Der Gesamtertrag soll zwischen 7,5 und 11 Prozent in die Höhe klettern (667 bis 689 Mio. US-Dollar). Die Bruttomarge soll auf 31 Prozent zulegen. Aufgrund grosser Bar-Reserven wollen die Genfer ihr Wachstum künftig auch mit Zukäufen vorantreiben.