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Mit einem Ergebnisrückgang ist die mehrheitlich zum mexikanischen Telekommunikationsunternehmen América Móvil gehörende Telekom Austria ins erste Quartal 2016 gestartet. Im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum gab der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) um 2,5 Prozent auf 334,4 Mio. Euro nach, der Umsatz sank um 2,2 Prozent auf 1,009 Mrd. Euro.

Als Nettoergebnis stehen 81,0 Mio. Euro gegenüber 92,7 Mio. im ersten Quartal 2015 zu Buche. Der Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit gab um 22,4 Prozent auf 307,1 Mio. Euro nach.

Für das Gesamtjahr hält der Konzern, der über 16.000 Mitarbeitende beschäftigt, weiterhin an einem einem Plus bei den Umsatzerlösen von einem Prozent fest, das Dividendenziel bleibt gemäss den Angaben bei fünf Cent je Aktie. In Österreich sei die Ertragslage aufgrund höherer Erlöse beim Handyverkauf verbessert. Das Betriebsergebnis legte um 25,6 Prozent auf 108,6 Mio. Euro zu, der Umsatz erhöhte sich um 1,2 Prozent.

Allerdings gab der Durchschnittsumsatz pro Kunde im Mobilfunk um 3,6 Prozent auf 14,9 Euro nach. In Ländern wie Bulgarien und Kroatien gab es Umsatzanstiege, beim Sorgenkind Weissrussland etwa Rückgänge. In Slowenien war im vergangenen Jahr noch ein positiver Sondereffekt in Höhe von 20 Mio. Euro angefallen.



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