thumb

Der Anteil der Schweizer Bevölkerung, welcher über einen telefonischen Festnetzanschluss verfügt, isr im Verlaufe des Jahres 2013 signifikant von 78,1 auf 74,2 Prozent gesunken. Dies ist ein Resultat aus einer Auswertung der Mach Consumer 2013, welche die Interessengemeinschaft elektronische Medien (Igem) bei der AG für Werbemedienforschung Wemf in Auftrag gegeben hat.

Aus der Auswertung lassen sich die Veränderungen zwischen dem ersten und zweiten Befragungssemester aufzeigen. Der Vergleich der Ergebnisse der beiden Semester auf der Basis der Bevölkerung ab 14 Jahren in der ganzen Schweiz ergibt vor allem im Bereich der Telefonnutzung eine ganze Reihe von weiteren markanten Veränderungen. So hat der Anteil derjenigen, die hauptsächlich via Internet (z.B. Skype) telefonieren, von 16,6 auf 18,8 und derjenigen, die hauptsächlich via Handy telefonieren, von 62,9 auf 65,3 Prozent zugenommen.

Erwartungsgemäss massiv angewachsen ist der Besitz eines Smartphones, nämlich von 45,8 auf 52,5 Prozent. Bei den 14- bis 29-Jährigen sind es mit knapp 80 Prozent im zweiten Semester 2013 nochmals deutlich mehr als im ersten Semester mit 72,5 Prozent. Beim Handybesitz steht Nokia mit 33,2 Prozent nur noch ganz knapp vor Apple mit dem iPhone (31,3 Prozent) an der Spitze. Bei Nokia liegt der Wert im zweiten Semester aber signifikant 4,8 Punkte tiefer als im ersten Semester, beim iPhone dagegen 4,8 Punkte höher. Weiterhin auf Platz drei rangiert Samsung mit einem von 18,1 auf 22,1 Prozent gestiegenen Wert.

In der Folge der stärkeren Verbreitung von Smartphones hat auch die tägliche oder fast tägliche Internetnutzung über ein mobiles Gerät deutlich von 33,6 auf 38,2 Prozent zugenommen. Inzwischen wohnen auch 25,8 Prozent der Personen ab 14 Jahren in Haushalten mit einem Tablet-PC. Das ist gut ein Drittel mehr als im ersten Semester. Und der Anteil derjenigen, die im zweiten Semester regelmässig einen Tablet-PC nutzte, ist um rund 40 Prozent
auf 19,9 Prozent angestiegen.