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An der ETH Zürich geht am 9. Januar der Tag der Schweizer Informatik-Olympiade (SOI-Tag) über die Bühne. Nebst den Vorträgen der Experten Prof. Juray Hromkovic, (ETH Zürich, Informationstechnologie und Ausbildung) und Prof. Rachid Guerraoui (EPFL, Direktor Distributed Programming Laboratory) steht der Live-Programm-Contest und die Preisvergabe der ersten Runde der Schweizer-Informatik-Olympiade auf dem Programm. Die GewinnerInnen kommen ihrem Ziel, der Teilnahme an der Internationalen Informatik-Olympiade in Kazan (Russland) im Sommer 2016, so einen Schritt näher.

Der SOI-Tag wird alljährlich vom Verein Schweizer Informatik-Olympiade durchgeführt, um die talentiertesten Junginformatiker der Schweiz zu finden und zu fördern. In den Qualifikationsrunden und Vorbereitungslagern profitieren die teilnehmenden Jugendlichen von den Erfahrungen früherer Olympioniken und erlernen so das Rüstzeug, um auch an den internationalen Wettkämpfen erfolgreich zu sein. Die vier besten Jungprogrammierer vertreten die Schweiz an der Internationalen Informatik-Olympiade, die jedes Jahr in einem anderen der über 80 teilnehmenden Länder stattfindet.

Die Aufgaben der Informatik-Olympiade sind algorithmischer Natur. Die Teilnehmer suchen nach Lösungsverfahren zu den Aufgaben und programmieren diese am Computer. In erster Linie wird die Korrektheit der Programme bewertet, aber zusätzlich werden jedem Programm noch Laufzeit- und Speicherplatzlimiten gesetzt.

Die SOI wird hauptsächlich von ehemaligen Teilnehmern organisiert und durch den Lehrstuhl für Informationstechnologie und Ausbildung der ETH Zürich und weitere Partner unterstützt. Die SOI ist aktives Mitglied im Verband Schweizer Wissenschafts-Olympiaden, mit dem auch die Disziplinen Biologie, Chemie, Geografie, Mathematik und Physik verbunden sind.
http://soi.ch/soiday



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