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Die US-amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Das Unternehmen konnte im ersten Quartal sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz zulegen und erhöhte auch die Prognose für das Kundenwachstum.

Konkret stieg der Konzernumsatz im Berichtszeitraum gegenüber derselben Vorjahresperiode um 11 Prozent auf 9,61 Milliarden US-Dollar. Unter dem Strich kletterte der Gewinn um 46 Prozent auf 698 Millionen Dollar oder 0,38 Dollar je Aktie. Analysten hatten mit einem Umsatz von 9,63 Milliarden Dollar und einem Gewinn je Aktie von 0,36 Dollar gerechnet.

In den ersten drei Monaten gewann die Deutsche-Telekom-Tochter erneut viele Kunden hinzu, jedoch weniger als im Vorquartal. Netto verbuchte T-Mobile US rund 1,1 Millionen Neukunden. Zum Vergleich: Im vierten Quartal 2016 waren es noch 2,1 Millionen. Der drittgrösste US-Mobilfunkanbieter hinter AT&T und Verizon kommt mit Ende des ersten Quartals damit auf einen Kundenstamm von insgesamt 72,6 Millionen.

Was den Ausblick anbelangt, so rechnet T-Mobile US in diesem Jahr nun mit netto 2,8 bis 3,5 Millionen Postpaid-Neukunden. Zuvor hatte das Unternehmen noch 2,4 bis 3,4 Millionen beim Wachstum der Vertragskunden unter eigener Marke in Aussicht gestellt.



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