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Die amerikanische Mobilfunktochter der Deutschen Telekom, T-Mobile US, schraubte im ersten Quartal 2016 ihren Umsatz gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres um 10,6 Prozent auf 8,6 Mrd. US-Dollar. Das (bereinigte) Ebitda legte im gleichen Zeitraum um 98,1 Prozent auf 2,7 Mrd. US-Dollar zu.

Jedoch gilt es zu berücksichtigen, dass darin ein einmaliger Spektrum-Gewinn in Höhe von 636 Mio. US-Dollar enthalten ist. Die Ebitda-Marge der Beteiligung der Deutschen Telekom stieg damit von 24 auf 32 Prozent.

Gemäss Mitteilung konnte T-Mobile US im ersten Quartal des neuen Jahres insgesamt 2,2 Millionen Mobilfunkkunden hinzugewinnen und zählt nunmehr rund 65,5 Millionen Mobilfunk-Nutzer. Der Durchschnittsumsatz je Anwender (ARPU - Average Revenue per User) im Bereich Postpaid lag im Q1 bei 46,21 US-Dollar und war damit gegenüber dem Vorjahreszeitraum stabil. Die Churn-Rate (Postpaid) lag bei 1,33 Prozent (Vorjahr: 1,3 Prozent). Übrig blieb im ersten Quartal 2016 ein Nettoergebnis von 479 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 63 Mio. US-Dollar) oder 0,56 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: minus 0,09 US-Dollar).

Für das gesamte Jahr erwartet T-Mobile US netto 3,2 bis 3,6 Millionen neue Kunden (Postpaid, netto). Das (bereinigte) Ebitda soll bei rund 9,7 Mrd. bis 10,2 Mrd. US-Dollar liegen. Die vorherige Prognose wurde damit angehoben.



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