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Mit dem Service "Safe Connect" hat Swisscom ein privates virtuelles Netzwerk (VPN) vorgestellt, das sowohl Daten verschlüsselt als auch Malware und gefährliche Websites aktiv blockiert. Als Partner für die Security Intelligence-Feeds und -Lösungen entschied sich die Telekomanbieterin für das Cyber-Security-Haus Symantec.

Hintergrund der Zusammenareit ist, dass viele Menschen öffentliche WLAN-Netze nutzen, wenn sie unterwegs sind. Sie verbinden sich mit Hotspots in Hotels, am Flughafen, im Café oder an einem anderen öffentlichen Ort, um schnell online E-Mails abzurufen, ihre sozialen Netzwerke zu checken, einen Flug zu buchen oder online etwas einzukaufen. Doch gerade hier ist Vorsicht geboten: Bei dem genutzten WLAN-Netz könnte es sich um ein betrügerisches Netzwerk handeln, das von einem Hacker betrieben wird. Die Anmeldeseite könnte ein "Man-in-the-Middle"-Angriff sein, bei dem Benutzernamen, Passwörter sowie die gesamten Sitzungsinformationen abgegriffen werden, ohne dass der Nutzer es merkt. Damit gehen die Anwender öffentlicher Hotspots das Risiko ein, dass sie durch manipulierte Sitzungs-Cookies, gekaperte Kommunikation ("Commjacking") sowie Identitäts- und Datendiebstahl bedroht sind.

Hier setzt laut Mitteilung Swisscom an. Der neue Service "Safe Connect" identifiziert demnach aktiv Bedrohungen und blockiert bekannte gefährliche Websites und Malware. Swisscom bietet die neue Safe Connect-App für iOS- und Android-Benutzer im App Store und auf Google Play an. Die App ist nicht auf aktuelle Kunden von Swisscom beschränkt.



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