thumb

Swisscom erzielte in den ersten neun Monaten dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahr einen um 0,5 Prozent niedrigeren Umsatz von 8,6 Milliarden Franken. Das Betriebsergebnis (Ebitda) stieg den Konzernangaben um 1,4 Prozent auf 3,35 Milliarden Franken. Der Reingewinn kletterte um sechs Prozent auf nunmehr 1,27 Milliarden Franken.

CEO Urs Schaeppi sieht den Konzern damit auf Kurs und bestätigt die Jahresprognose eines Nettoumsatzes von 11,6 Milliarden Franken und eines Ebitda von 4,3 Milliarden Franken. Schaeppi: "Swisscom bewährt sich im Wandel und wir haben ein solides Resultat erwirtschaftet. Auf den ersten Blick sieht unser Ergebnis unspektakulär aus. Schaut man sich die Zahlen aber genauer an, erkennt man die massiven Umwälzungen in unserem Geschäft. Der Schweizer Telekom-Markt ist gesättigt, die Preise sind unter Druck. Daher freue ich mich umso mehr, dass wir dennoch erfolgreich am Markt agieren."

Werden die erwarteten Jahreszahlen von der in Bundesbern domizilierten Swisscom tatsächlich erreicht, so winkt den Aktionären weiter eine unveränderte Dividende von 22 Franken pro Aktie.

Wie angekündigt, beabsichtigt der Rote Riese seine Kostenbasis in der Schweiz von 2015 bis 2020 um über CHF 300 Mio. zu reduzieren. Entsprechend sank die Zahl der konzernweiten Stellen in den ersten neun Monaten 2017 um 2,0 Prozent auf 20'704. Per Ende September bot Swisscom in der Schweiz 17'877 Vollzeitstellen an, das sind 495 oder 2,7 Prozent weniger als Ende 2016. Weit mehr als drei Viertel der Stellenreduktion seien über natürliche Fluktuation oder interne Wiederbeschäftigung aufgefangen worden, heisst es in der Mitteilung.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals