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Die Investmentbank JP Morgan hat ihre Absatzprognose zum iPhone X bereits zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen gesenkt – und zwar deutlich: Laut den Analysten sollen im laufenden Quartal nur mehr 15 Millionen iPhone X verkauft werden. Ende Januar war man noch von 20 Millionen ausgegangen, im Vorjahr lag die Prognose für das erste Quartal 2018 gar noch bei 40 Millionen Stück. Im Klartext bedeutet das, dass der einst prognostizierte "Superzyklus" für die laufende iPhone-Generation abgeblasen ist.

Noch schlechter sieht der weitere Ausblick aus: Für das zweite Quartal 2018 erwartet die Investmentbank nun nur mehr zehn Millionen verkaufte iPhone X, zuvor war man noch von 18 Millionen ausgegangen. Dem iPhone X ist es damit zwar offenbar gelungen, bei der Kernzielgruppe der Apple-Fans zu punkten und so ein starkes Weihnachtsgeschäft hinzulegen, viele andere Kunden scheinen aber nicht bereit zu sein, für das aktuelle Topgerät den sehr hohen Preis zu bezahlen. Quelle für die Schätzungen von JP Morgan sind wie gewohnt Informationen aus der Zulieferkette von Apple. So war erst unlängst durchgesickert, dass Apple erheblich weniger OLED-Bildschirme von Samsung beziehen wird als ursprünglich geplant.



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