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Weltweit gesehen handelt es sich heute bei jedem drittem Internetnutzer um ein Kind oder Jugendlichen unter 18 Jahren. "Die Digitalisierung eröffnet jungen Menschen Chancen für Lernen, Bildung und Jobs", heisst es in einem aktuellen Bericht des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen (Unicef) zur "Situation der Kinder in der Welt 2017".

Allerdings verschärft die Digitalisierung auch Ungleichheiten: Zugleich hätten nämlich 29 Prozent der jungen Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren - vor allem in Afrika und arabischen Staaten - keinen Internetzugang. Das Netz erleichtere zudem sexuellen Missbrauch von Buben und Mädchen und habe neue Wege des Kinderhandels eröffnet, warnte das UNO-Kinderhilfswerk.