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Laut Analysefirma Gartner schlägt sich der starke Dollar-Kurs negativ auf den PC-Absatz nieder: Über die gesamte Produktionskette hinweg seien die Kosten der Hersteller um bis zu 20 Prozent gestiegen. Und gerade im Geschäft mit Unternehmen, auf das die PC-Anbieter angewiesen sind, bedeuteten höhere Preise schnell weniger Absatz.

Die fortlaufende Schwäche im PC-Markt vor allem in Westeuropa, Russland und Japan sei ein zentraler Grund, warum Gartner seine Prognose für den gesamten Hardware-Markt gesenkt hat. Die Marktforschungsfirma rechnet jetzt mit 2,45 Milliarden verkauften Personal-Computern, Tablets und Mobiltelefonen. Das wäre ein Plus von 1,45 Prozent. Ursprünglich hatte Gartner mit 1,3 Prozentpunkten mehr, also 2,8 Prozent Wachstum gerechnet.