thumb

Die Verwaltung der Stadt Zug will in einem Pilotprojekt die Zahlung von Bitcoins für behördliche Leistungen erproben: Ab Juli können Bürger Gebühren der dortigen Einwohnerkontrolle bis zu einem Limit von 200 Franken in Kryptogeld begleichen. Das Experiment soll zunächst bis Ende des Jahres laufen. Danach will man evaluieren, ob die Akzeptanz von Bitcoin und eventuell auch anderen Kryptowährungen auf weitere städtische Dienstleistungen ausgeweitet wird.

Die 30.000 Einwohner zählende Stadt hat sich laut eigenen Angaben in jüngster Zeit zu einem "Cryptovalley" entwickelt, 15 Startups aus dem sogenannten Fintech-Bereich haben sich demnach dort angesiedelt, unter anderem die Macher des Kryptogelds Ethereum. Mit dem Pilotprojekt wolle man ein Zeichen setzen, sagt Stadtpräsident Dolfi Müller.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals