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Das Informatik- Kompetenzzentrum der Stadt Zürich (OIZ - Organisation und Informatik) lagert das Output Management an Swisscom IT Services (SITS) aus. Der Vertrag wurde laut OIZ und SITS über vier Jahre geschlossen, mit einer Verlängerungsoption um weitere vier Jahre. Das Auftragsvolumen beläuft sich auf 22.4 Millionen Franken.

Die Dienstleistungen, die Swisscom IT Services für die OIZ künftig zu erbringen hat, beinhalten den Angaben gemäss die komplette Wartung sowie das Garantie-, Reparatur- und Verbrauchsmaterialhandling der durch Swisscom zur Verfügung gestellten Druckerinfrastruktur. Zusätzlich arbeiten bis zu drei Fachleute des Dienstleisters vor Ort und unterstützen die OIZ im Bereich Printqueue-Management, Engineering und Evaluation. Für die Abwicklung der Incident- und IMAC-Prozesse (Install-Move-Add- Change) setze Swisscom IT Services weitere Fachleute ein, heisst es.

Heute betreibt die OIZ eine dezentrale und heterogene Drucker-, Kopierer-, Scanner- und Faxinfrastruktur mit über 100 verschiedenen Modellen und mehreren tausend Geräten. Das Druckvolumen beträgt jährlich über 120 Millionen Seiten. Mit ihrem Projekt ZOOM (Zürich Optimized Output Management) werde die Stadt eine Reduktion der Gesamtkosten und eine transparente Kostenstruktur erreichen, wird in der Aussendung betont. Swisscom IT Services stelle dazu eine standardisierte Geräteinfrastruktur bereit.

Rolf Baumli, Einkaufsleiter der OIZ, erklärt: «In Zukunft werden wir Geräte weder besitzen noch mieten. Swisscom IT Services liefert den kompletten Service ‹Bedrucktes Papier›.» Dabei habe die Stadt Zürich das klare Ziel, "die Zahl der Drucker deutlich zu reduzieren und damit die Gesamtkosten für das Erstellen von In- und Output markant zu senken. Zudem möchten wir im Rahmen unseres Umweltengagements auch Energieverbrauch und Emissionen markant reduzieren,» so Baumli.



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