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Die Marktforscher von IDC (International Data Corporation) prognostizieren Wearables ein stabiles Wachstum von 79 Mio. Stück im Jahr 2015 hin zu 213,6 Mio. Stück im Jahre 2020.

Für PCs, Server und Smartphone liegen für dieses Jahr die Erwartungen der Marktforscher von IDC im Negativen. Gegen den Trend stemmen sich hingegen die Wearables. "Im Unterschied zu Smartphones, die mehrere Technologien konsolidieren, sind die Geräte im Wearables-Markt sehr verschieden voneinander", erklärt Jitesh Ubrani, Senior Research Analyst von IDC Mobile Device Trackers. "Uhren und Fitnessbänder sind und werden immer populär sein, aber der Markt profitiert von neu hinzu kommenden Formfaktoren wie Bekleidung und Brillen, die neue Möglichkeiten und Erfahrungen bringen." Dies schlägt sich entsprechend in den Stückzahlen nieder. Volumenmässig getragen wird der Wearables-Markt jedoch von den Uhren. Sollen 2016 insgesamt 41,8 Millionen Stück von smarten Uhren abgesetzt werden, so soll diese Zahl 2020 auf 113,3 Millionen Stück steigen. Bei den Fitnessbändern geht IDC von einem Zuwachs von 39,9 Millionen (2016) auf 60,8 Millionen Stück in 2020 aus. Intelligente Brillen sollen in diesem Jahr 0,2 Millionen Stück abgesetzt werden, 2020 bereits 18,8 Millionen. Und der Anstieg bei intelligenten Bekleidungsstücken soll von 2,2 Millionen (2016) auf 15,6 Millionen (2020) erfolgen.



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