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Nach den Erdstössen in der Region Kumamoto vom 14. April wurde die Produktion von Halbleitern in mehreren Werken der als "Silicon Island" bezeichneten Region unterbrochen, so auch die Fertigung von Bildsensoren bei Sony. Die CMOS-Sensoren-Produktion im 2001 errichteten Kumamoto Technology Center der Sony Semiconductor Manufacturing Corporation in der Präfektur Kumamoto ruht seit diesem Zeitpunkt. Da es immer noch Nachbeben gibt, ist derzeit noch unklar, wann die Produktion wieder aufgenommen werden kann.

Die Produktion an den anderen japanischen Halbleiter-Produktionsstandorten von Sony war nur kurzfristig unterbrochen und läuft seit dem 17. April wieder. Dies gilt für das Nagasaki Technology Center, wo die Bildsensoren für Smartphones hergestellt werden und das Oita Technology Center, das kürzlich von Toshiba übernommen wurde. Auch im Kagoshima Technology Center wurde die Produktion ohne grössere Einschränkungen fortgeführt.