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Mit Einbrüchen bei Umsatz und Gewinn enttäuscht die Darmstädter Software AG seine Anleger. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) fiel im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent auf 50,1 Millionen Euro, wie Deutschlands zweitgrösstes Softwarehaus nach SAP mitteilte. Rückstellungen für eine Rechtsstreitigkeit in den USA in Höhe von 5,4 Millionen Euro, aber auch die kurzfristige Verschiebung wichtiger Grossaufträge, die in Verbindung einer mit Bosch unterzeichneten strategischen Partnerschaft stehen, hätten das Ergebnis des dritten Quartals beeinflusst, heisst es.

Der Umsatz ist um acht Prozent auf 198,3 Millionen Euro zurückgegangen. Hätte man den Berichtszeitraum bis zum 11. Oktober verlängert, wäre der Umsatz um sieben Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen, betont das Unternehmen in seiner Pflichtmitteilung. Die Rendite lag bei 33,7 Prozent nach 32,5 Prozent im Vorjahreszeitraum. Die Gesamtjahresprognose bekräftigte die Spezialistin für Firmensoftware. Die Darmstädter erwarten eine Ebita-Marge von 30,5 bis 31,5 Prozent.



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