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Junge Internetnutzer ab dem 20. Lebensjahr würden ihrem Vorgesetzten eher das eigene Snapchat-Profil zeigen als etwa ihren Linkedin-Account. Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Unternehmens Trustev.

Ganze 32 Prozent der Nutzer von Snapchat hätten demnach keine Probleme damit, ihren mit zahlreichen Videos bespickten Account vor Eltern oder dem Arbeitgeber offenzulegen. Die etwas älteren User zwischen 25 und 34 sind hingegen etwas skeptischer und lehnen zu 78 Prozent den offenen Einblick in ihre Videogalerie ab.
Erstaunlich ist , dass die 25- bis 34-jährigen Befragten ihren Snapchat-Account eher ihrem Vorgesetzten zeigen würden als ihr Profil beim Business-Netzwerk Linkedin. Das könnte daran legen, dass bei der Frage zum Vertrauen in Netzwerke die Seiten Facebook, Twitter, Uber, Linkedin und Tinder als eher kritisch eingestuft wurden.

Die Angst vor Hackerangriffen und Datenpannen wächst unter den jungen Leuten. Elf Prozent aller Snapchat-Nutzer würden sich extrem schämen, hätte plötzlich jeder Zugriff auf die hochgeladenen Videos. Im Gegensatz dazu geben 34 Prozent an, besser über die Upload-Inhalte ihrer Accounts nachzudenken, weshalb ihnen ein ungeplanter Zugriff von Fremden oder Bekannten total egal wäre.



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