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Snapchat, eine App, die Facebook drei Milliarden Dollar wert gewesen wäre, lässt Nutzer Nachrichten verschicken, die sich nach nur kurzer Zeit selbst zerstören. Täglich würden User so über 400 Millionen "Snaps" verschicken, meint Mitgründer und CEO Evan Spiegel.

Wie das "Wall Street Journal" berichtet, hat Spiegel selbst behauptet, dass 70 Prozent der Nutzer von Snapchat weiblich seien. Genaue Nutzerzahlen wollte er ebenfalls nicht bekanntgeben. Bei der Goldman-Sachs-Konferenz am Mittwoch hat der junge Unternehmer auch erklärt, wie es mit Snapchat jedenfalls nicht weitergehe, nachdem es ein Milliarden-Angebot von Facebook abgelehnt hat.

Man habe es jedenfalls nicht eilig, Geld durch Werbung zu verdienen, lässt der Snapchat-Chef wissen. Es gebe zwar viele Aspekte an dem Produkt, die für die Werbeindustrie interessant wären, man wolle es aber richtig machen. Als größte Konkurrenz sieht Spiegel andere Messaging-Dienste, vor allem jene aus China und Japan. Weltweit gebe es aber keine "wirklich großen Spieler", so Spiegel.



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