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Der US-amerikanische Geheimdienst National Security Agency (NSA) hat Kapzitätsprobleme bei den Telefondaten. Einem Bericht der "Washington Post" zufolge reichen die Kapazitäten der NSA lediglich für 20 bis 30 Prozent der Verbindungsdaten. Das ist klar weniger, als bislang angenommen.

Grund sei unter anderem der explosionsartige Anstieg der Handynutzung, zitierte die Zeitung anonyme Regierungsbeamte. Zudem habe die NSA Probleme, eine Datenbank vorzubereiten, die eine derart grosse Zahl an neuen Informationen am Tag verarbeiten könne. Im Jahr 2006 hätte die NSA nach Angaben dieser Regierungsvertreter fast alle Informationen darüber gespeichert, wer wann wen anruft. Nun wolle der Geheimdienst versuchen, dieses Niveau wieder zu erreichen.