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Über viele Jahre hinweg konnte der Smartphone-Markt mit beharrlicher Konstanz und ansehnlich zulegen. Per Jahresbeginn nun ist das Wachstum abrupt zum Stillstand gekommen. Gemäss den Marktforschern von IDC stagnierte der weltweite Absatz bei 334,9 Millionen Stück - ein dünnes Plus von 0,2 Prozent. Neu ist auch, dass die jungen chinesischen Marken OPPO und Vivo bekannte Anbieter wie Lenovo und Xiaomi aus den Top 5 verdrängt hätten, wie IDC berichtet.

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung ist demnach mit 81,9 Millionen verkauften Smartphones und einem Absatzrückgang von 0,6 Prozent im Jahresvergleich an der Spitze geblieben. Rund jedes vierte Smartphone kommt von den Südkoreanern. Der IT-Riese Apple aus dem kalifornischen Cupertino hält sich fest auf dem zweiten Platz, obwohl die iPhone-Verkäufe um rund 16 Prozent auf 51,2 Millionen Geräte absackten. Der chinesische Netzwerk-Ausrüster Huawei kam auf Platz drei mit 27,5 Millionen verkauften Smartphones und einem Marktanteil von 8,2 Prozent. Die Aufsteiger OPPO und Vivo erreichten gemäss der IDC-Studie Marktanteile von jeweils 5,5 und 4,3 Prozent. Diesen beiden Herstellern gelang gegenüber dem letzten Jahr eine Absatzverdoppelung.



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