thumb

Gerade erst hat Smartflash vor Gericht einen halbe Milliarden Dollar schweren Sieg errungen, und schon zieht die US-Patentverwalterin die iPhone- und iPad-Erfinderin erneut vor den Kadi. Und abermals wirft Smartflash dem IT-Riesen aus Cupertino Verletzungen von Patenten vor, die bei der Software iTunes zum Einsatz kommen. Es geht um dieselben Patente, um die sich auch schon das erste Verfahren drehte.

Im ersten Verfahren seien noch keine neueren Produkte wie etwa das iPhone 6 und iPad Air 2 berücksichtigt worden, die erst auf den Markt kamen, als das juristische Verfahren schon weit fortgeschritten war. Doch auch in diesen Geräten habe Apple ohne Erlaubnis die Technologie eingesetzt, für die Smartflash die Patente habe, erklärte der Anwalt der Klägerin.

Zur Erinnerung: Ein Bezirksgericht in Texas hatte Apple am Dienstag dieser Woche dazu verdonnert, 532,9 Millionen Dollar (470 Millionen Euro) an Smartflash wegen Verletzung von Patenten zu zahlen. Konkret geht es um Patente für Technologien, die den Zugriff und die Speicherung von Liedern, Videos und Spielen ermöglichen. Apple kündigte an, das Urteil vom Dienstag anzufechten.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals