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Der deutsche Hersteller von 3D-Druckern SLM Solutions hat den eigenen Ausblick auf das Gesamtjahr 2017 deutlich zurückbuchstabiert. Neu rechnet das Unternehmen mit Zentrale in Lübeck für das Gesamtjahr 2017 nur noch mit einem Uumsatz von rund 90 Mio. Euro sowie einer positiven (bereinigten) Ebitda-Marge "im einstelligen Bereich".

Im letzten Quartal musste SLM sogar einen Verlust in einstelliger Millionenhöhe zur Kenntnis nehmen, zeigte sich aber für das vierte Quartal traditionell optimistisch.

Das Lübecker Unternehmen erhöhte darüber hinaus die Personalaufwandsquote im Geschäftsjahr 2017 gegenüber dem Vorjahr, indes soll die Materialaufwandsquote zum Vorjahr leicht zurück gehen.

Der Auftragseingang sei im Vergleich zum Vorjahr um rund 156 Prozent auf 155 Mio. Euro und damit auf ein Rekordniveau gestiegen, teilt SLMw weiters mit. Massgeblich dabei sei der Erfolg der neuen Maschine SLM 800, die auf der vergangenen Woche stattgefundenen Messe Formnext 2017 vorgestellt wurde, heisst es.