thumb

Die japanische IT-Security-Spezialistin Trend Micro hat mehrere für AWS (Amazon Web Services) optimierte Sicherheitslösungen vorgestellt. Dem "Shared-Security-Responsibility-Modell" von AWS zufolge sind Anbieter und Kunden gemeinsam für die Sicherheit der Daten und Anwendungen verantwortlich.

Dabei kommt es darauf an, die virtuellen Server der "Elastic Compute Cloud" ("EC2") und virtuelle Private-Cloud-Instanzen im Zusammenspiel von Anwenderfirmen und AWS bestmöglich abzusichern. Trend Micro hat eigenen Angaben zufolge ihre Sicherheitsplattformen "Deep Security" und "Securecloud", eine gehostete Lösung zur automatisierten Datenverschlüsselung und Schlüsselverwaltung, speziell auf diese Bedürfnisse abgestimmt. Unternehmen können demnach damit ihre Lösungen schnell und einfach schützen, Daten verschlüsseln und die höchsten gesetzlichen Richtlinien einhalten, einschließlich "FIPS 140-2" und "Common Criteria EAL 4+", bedtont Trend Micro. Ein weiterer Vorteil sei die nahtlose Integration in Tools zur Cloud-Verwalssung – wie „AWS Cloudformation“, „Rightscale“, „Chef“ und „Puppet“ – für eine automatisierte Sicherheitsverwaltung.

Die Sicherheitsplattform "Deep Security" schützt Betriebssysteme, Anwendungen und Daten auf physischen, virtuellen und Cloud-basierenden Servern, verspricht Trend Micro. Zu den Schutzkomponenten gehören demnach eine Firewall, Intrusion-Prevention- und Intrusion-Detection-Systeme (IPS/IDS), eine Integritätsüberwachung sowie die Möglichkeit zu virtuellem Patchen. Zu den Neuerungen in der aktuellen Version 9 gehört die Integration in "Amazon Web Services", die dafür sorgt, dass Daten in öffentlichen Cloud-Infrastrukturen genauso sicher sind wie jene in herkömmlichen Rechenzentren.



Der Online-Stellenmarkt für ICT Professionals