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Watchguard hat seine XTM-Produktlinie (Extensible Threat Management) gleich um sieben Modelle erweitert. Die neuen Lösungen sollen den Angaben der Securityspezialistin zufolge für eine sichere und gleichzeitig hochleistungsfähige IT-Infrastruktur sorgen. Auf diese Weise müssten Administratoren nicht länger Einschränkungen bei der Einrichtung ihrer Netzwerke hinnehmen.

Die Herstellerin will mit dem neuen UTM-Angebot (Unified Threat Management) eine Antwort auf die steigende Nachfrage der Grossunternehmen nach integrierten Sicherheitslösungen mit hoher Leistung geben, wie sie via Aussendung verkündet. Die Geräte XTM 1520, 1525 und 2520 erfüllen etwa die Anforderungen von Unternehmenszentralen, Rechenzentren und Managed-Security-Service-Anbietern an die Geschwindigkeit.

Die neuen Appliance-Serien XTM 800, 1500 und 2500 arbeiten mit aktueller Xeon-Mehrkern-Prozessor-Technik von Intel und der so genannten Quickassist-Technik. Die Modelle verfügen zudem über „Dynamic Routing“, WAN-Failover-Funktionen, Mittel zum Server Load Balancing und zur Link-Aggregation. Sie arbeiten mit den Produkten von Websense, AVG und Broadweb zusammen. Dies soll umfassenden Schutz vor moderner Schadsoftware, Blended Threats und anderen Bedrohungen ermöglichen.

Auf den neuen XTM-Modellen läuft bereits das kürzlich veröffentlichte Update 11.7 des Betriebssystems Fireware XTM. Es enthält eine verbesserte URL-Filtering-Datenbank von Websense, VPN-Applikationen für Android- und IOS-Geräte sowie Support für IPv6 und L2TP-(Layer 2 Tunneling Protocol-)VPN. Zusätzlich verfügen die neuen Appliances über das Konfigurationswerkzeug Rapiddeploy der Anbieterin. Damit könnten Anwender XTM-Anwendungen für Zweigstellen konfigurieren, ohne dass IT-Zuständige für die Installation vor Ort sein müssen, so Watchguard.