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Die Schwyzer Kantonalbank (SZKB) setzt mit dem Modul "Nettogeldfluss" künftig auf eine integrierte Softwarelösung der Lenzburger Spezialistin für Bankensoftware Finnova. "Nettogeldfluss" besteht laut Angaben aus Finnova Control und aus Finnova Analytics. Dabei werden die definierten Kennzahlen von Finnova Control errechnet, in das Data Warehouse (DWH) Finnova Analytics übertragen und dem Anwender zur Verfügung gestellt, heisst es.

Realisiert wurde die Lösung mit der auf Data Warehousing fokussierten Microsoft-Gold-Partnerin Trivadis. Die Standardlösung decke aufgrund ihrer hohen Parametrierbarkeit die Anforderungen unterschiedlicher Banktypen ab, wird in einer Aussendung dazu betont. So sei Finnova Analytics nach den spezifischen Bedürfnissen der SZKB parametriert und in Betrieb genommen worden. Nach Abschluss der definierten Parallelbetriebsphase soll Finnova Analytics ab 1. Januar 2015 als alleiniges Leadsystem zur Definition des Nettogeldflusses betrieben werden.

Konkret handelt es sich bei Finnova Analytics den Angaben gemäss um eine integrierte Analyse- und Reporting-Lösung, die mittels Standardisierung einen schnellen Einstieg ermögliche und offen sei für spezifische Anforderungen der Anwenderbank. Mit der Analytics basierten DWH-Lösung erhalte die SZKB eine flexibel ausbaubare DWH-Lösung, wird in der Mitteilung betont. Diese verfüge via Schnittstellen vom ETL bis hin zu Datamarts über zahlreiche Reporting- und Analysefunktionen. Umfangreiche vorgefertigte und anpassbare Kennzahlen sowie Ad-hoc-Analysensollen das Ganze abrunden.

Die Business-Logik der eingesetzten Gesamtlösung wird von der Standardkomponente "Netto-Geldfluss" des Moduls Finnova Control zur Verfügung gestellt, wird weiters verlautet. Mit dem System sei es auch möglich, Daten aus dem operativen System bereits vor dem Transfer ins Data Warehouse zu validieren und zu korrigieren. Die State-of-the-art-Architektur gewährleiste zudem weitere Ausbauschritte von Finnova Analytics zeit- und ressourceneffizient. Der Einsatz von MS-SQL sei die Basis für den günstigen, stabilen Betrieb und die Verwendung von Standard-Microsoft-Software.

Beim DWH Generator sei die Wahl auf Bigenius von Trivadis gefallen, ist der Meldung zu entnehmen. Insgesamt verfolge die SZKB mit dem Einsatz der Gesamtbankenlösung eine Strategie der "Single Source of Truth". Ergänzend nehme die Bank mit der Lösung künftig auch Daten von Fremd- und Drittsystemen entgegen.



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