Die Schweizerische Post will sich die Zürcher Cybersicherheitsspezialistin Open Systems einverleiben. Die Übernahme soll noch im vierten Quartal dieses Jahres unter Dach und Fach sein, vorausgesetzt, die zuständigen Wettbewerbsbehörde geben ihren Sanktus dazu. Über den Kaufpreis wurde der Mantel des Schweigens gelegt.
Durch den Zukauf sollen die Kompetenzen im Bereich der digitalen Sicherheit deutlich erweitert werden, liess die Post dazu verlauten. Open Systems ist auf den Schutz von IT-Netzwerken global tätiger Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen (NGOs) ausgerichtet. Das Unternehmen mit Zentrale in der Limmatstadt beschäftigt über 260 Mitarbeitende und unterhält nebst Zürich noch weitere Standorte unter anderem in Bern, Düsseldorf und San Francisco. Sämtliche Mitarbeitenden würden bei einem positiven Bescheid der Wettbewerbsbehörde weiterbeschäftigt, heisst es.
