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"Together" nennt sich eine Projekt, das die Schweizer Salinen gemeinsam mit der IT- Dienstleisterin GIA Informatik umgesetzt haben. Dabei handelt es sich um ein SAP-System, mit dem Berechtigte die Kundendaten und -aktivitäten abrufen, die Lagerbestände einsehen und so den benötigten Nachschub sicherstellen können.

Alle drei Salinen-Standorte sind IT-technisch verbunden und die Arbeitsabläufe standardisiert, was die Datenqualität sowie den Service erheblich steigere, heisst es in einer Aussendung dazu. Das Konzept "Together SAP Reengineering" sieht den Angaben zufolbe vor, die drei Standorte Bex, Riburg und Schweizerhalle miteinander zu verbinden. Diese decken die Salzproduktion der gesamten Schweiz ab. Indem diese drei Niederlassungen neu in einem System erfasst sind, werden die Arbeitsabläufe standardisiert und wartet die zentrale Datenhaltung stets mit aktuellen Unternehmensinformationen auf. Die GIA Informatik stelle auf diese Art in Echtzeit eine komplette elektronische Abwicklung sicher – von den Bestellungen, den Auftragsbestätigungen über den Materialfluss, die ausstehenden Lieferungen bis zur Lagerbewirtschaftung und der Rechnungsstellung, heisst es.

Die Mitarbeitenden der Schweizer Salinen erhalten den Infos gemäss mit Hilfe von "Together" aussagekräftige Daten und verlässliche Angaben über die Bestände, so dass sie jederzeit wissen, wie viel Nachschub sie bestellen müssen. Peter Schachtler, Bereichsleiter Services und Mitglied der Geschäftsleitung der Schweizer Salinen, erwartet sich von der SAP-Lösung künftig extrem kurze Reaktionszeiten und eine entsprechende Transparenz im Hinblick auf die Kundenerwartungen. Dabei ersetzen die SAP- Stammdaten die bisherigen Excel-Listen, vereinfachen die Vorgänge und senken zudem die anfallenden Kosten. Bis im Jahr 2018 führt GIA eine umfassende System- und Prozessintegration auf die SAP S/4 Hana Plattform durch.



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