Bild: HL Technology

Das Schweizer Medizintechnikunternehmen HL Technology hat das Qualitäts Management System (QMS) der auf metadatengesteuertes Dokumentenmanagemen fokussierten M-Files eingeführt. Als Implementationsparte agierte das Unternehmen Red'X, das HL Technology bereits seit 2018 bei der digitalen Transformation begleitet.

HL Technology ist spezialisiert auf Mikropräzisionsmechanik für medizinische und zahnmedizinische Geräte. Mit Sitz in der Schweiz und einem Team in Irland liefert HL Technology seine Produkte nach ganz Europa und in die USA. Qualität und Präzision – zwei Stärken, die den guten Ruf Schweizer Technik begründen – sind auch die tragenden Säulen des Medizintechnikunternehmens.

Im Rahmen seiner Digitalisierungsstrategie nutzte HL Technology bereits das metadatenbasierte Dokumentenmanagement von M-Files zur Digitalisierung von Produktionsprozessen. Ziel der jetzt erfolgten Einführung des QMS von M-Files sei es, ein einheitliches Werkzeug zum Informationsmanagement für die Produktion, die Qualitätssicherung, aber auch für die Rechnungsstellung, die Personalabteilung und später auch für weitere Bereiche wie den Einkauf einzusetzen, wird in der Aussendung dazu betont.

Das neue QMS vereinfache laut den Infos die Bearbeitung der umfangreichen Dokumentation, die bislang zur Erfüllung regulatorischer Anforderungen notwendig gewesen seien, enorm: Zum einem führe die Digitalisierung der bisher papierlastigen Produktdokumentation zu erheblichen Einsparungen. Zum anderen sorge die metadatenbasierte Klassifizierung dafür, dass Informationen – einmal gespeichert – überall in ihrer aktuellen Version zugänglich seien.

"Mit M-Files QMS werden alle Dokumente und Daten, die an der Qualitätssicherung beteiligt sind, in einem einzigen System verwaltet", sagt Marc Philippon, Manager IT & Solutions bei RED’X. "Dadurch können Unternehmen die Effizienz der Prozesse und der Qualitätssicherung steigern, Normen wie FDA 21 CFR Part 11 und ISO 9001 leichter einhalten und die Anforderungen von Audits erfüllen."

Mit M-Files werde zudem auch die Ausbildung der Beschäftigten dokumentiert. Und desweiteren sei künftig die Nutzung von M-Files im Einkaufsmanagement vorgesehen. Dort sei ein Workflow für die Freigabe von Bestellungen und Rechnungen geplant, eine Schnittstelle zum ERP soll die automatische Übertragung ermöglichen. Im Bereich Human Resources sollen alle Personaldaten der Mitarbeitenden zentral in M-Files gespeichert werden.



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