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Jugendliche in der Schweiz gehen immer verantwortungsvoller mit ihren persönlichen Daten im Internet um. Das zeigt eine repräsentative Untersuchung der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) im Auftrag der Swisscom, die der "Sonntagszeitung" vorliegt.

Demnach schützen 84 Prozent der 12- bis 19-Jährigen ihre Profile auf sozialen Netzwerken aktiv, indem sie den Zugriff für Dritte einschränken, so die Sontagszeitung. Zum Vergleich: Bei derselben Untersuchung vor zwei Jahren lag der Anteil derer, die ihre Daten nur einer eingeschränkten Öffentlichkeit sichtbar machen bei lediglich 57 Prozent. "Die Ergebnisse sind erfreulich", sagt Medienpsychologe und Studienleiter Daniel Süss. Die jungen Menschen würden sich vermehrt um den Schutz ihrer Daten im Internet kümmern. Süss führt die positive Entwicklung auf Präventionskampagnen und die Berichterstattung zum Thema zurück.



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