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Im Zusammenhang mit dem Swisspass hat der Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragte (Edöb) hat in den vergangenen Monaten eine Sachverhaltsabklärung beim Verband öffentlicher Verkehr (VöV) und den Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) in Bezug auf die Umsetzung seiner Empfehlung
vom 4. Januar dieses Jahres durchgeführt. In besagter Empfehlung hatte der Edöb unter anderem die Löschung der bereits erhobenen Kontrolldaten der Passagiere
und die Einstellung der entsprechenden Datenbank gefordert.

Der VöV und die SBB legten dabei dar, dass die bislang bei den Kontrollen des Swisspass angefallenen Daten inzwischen vollständig gelöscht worden sind. Um sicherzustellen, dass künftig keine Swisspass-Kontrolldaten mehr übermittelt werden, haben alle beteiligten Transportunternehmen einen Softwareaustausch vorgenommen, wie der Edöb über seine Website wissen lässt. Die Betreiber des Swisspass konnten zudem transparent machen, dass die Kontrolldatenbank keine Informationen mehr enthält, die
Gegenstand der Edöb-Empfehlung waren. Folglich geht der Edöb nun davon aus, dass deren Sinn und Zweck Rechnung getragen wurde und schliesst das Kapitel "Sachverhaltsabklärung bezüglich der Swisspass-Kontrolldaten".



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