Samsung spricht Gewirnwarnung aus (Bild: Kote Puerto/ Unsplash.com)

Der südkoreanische Elektronikriese Samsung warnt vor einem Gewinnrückgang im ersten Quartal des laufenden Jahres. Fallende Preise für Speicherchips und eine schwächelnde Nachfrage nach Displays haben die Aussichten eingetrübt.

Gerade erst vor Wochenfrist hatte die Nummer eins unter den Herstellern von Smartphones, Fernsehern und Computerchips darauf hingewiesen, dass die schwächelnde Nachfrage nach Speicherchips sowie das maue globale Wirtschaftswachstum die Geschäfte in diesem Jahr belasten würden.

Für den Zeitraum von Januar bis März erwarten Analysten beim operativen Ergebnis der Apple-Rivalin nun einen Rückgang von mehr als 50 Prozent auf umgerechnet 5,6 Milliarden Euro, wie aus Daten von Refinitiv Smartestimate hervorgeht. Beim Umsatz rechnen die Experten nur noch mit umgerechnet 41,9 Milliarden Euro, nach 47,3 Milliarden Euro im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Die Preise für DRAM-Chips, die vor allem in Servern zum Einsatz kommen, gaben Experten zufolge zum Jahresauftakt im Durchschnitt mehr als 20 Prozent nach.

Zudem verdüstert das abgeschwächte Wirtschaftswachstum in China sowie die Handelsstreitigkeiten mit den Vereinigten Staaten die Aussichten. Auch das schwächelnde Smartphone-Geschäft und sinkende Investitionen für Rechenzentren belasten Analysten zufolge die Branche.