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Die Marktforscher von IDC haben ihre vorläufige Analyse über die Entwicklung des Smartphonemarktes im Jahr 2016 abgeschlossen. Und sie haben errechnet, dass im vergangenen Jahr Samsung die meisten Smartphones ausliefern konnte. Der südkoreanische IT-Konzern bleibt damit weiter vor seinem kalifornischen Konkurrenten Apple. Beide Firmen liegen mit Abstand an der Spitze, haben aber sowohl in absoluten, als auch in relativen Zahlen eingebüsst.

Samsung brachte es demnach auf 311,4 Millionen ausgelieferte Geräte und 21,2 Prozent Marktanteil, während man im Vorjahr noch 320,9 Millionen Handys absetzte und bei 22,3 Prozent Marktanteil lag. Apples Auslieferungen lagen trotz starkem Weihnachtsquartal mit 215,4 Millionen iPhones um 16,1 Millionen niedriger als noch 2015, der Marktanteil ging von 16,1 auf 14,6 Prozent zurück.

Kräftiges Wachstum verzeichneten die Anbieter auf den Plätzen drei bis fünf. Huawei liegt mittlerweile bei 139,3 Millionen Auslieferungen und konnte um über 30 Prozent zulegen, der Marktanteil liegt nun bei 9,5 Prozent. Der vorwiegend in China tätige Produzent Oppo kommt auf 99,4 Millionen Lieferungen, das fast nur in China tätige Unternehmen Vivo bringt es auf 77,3 Millionen. Beide konnten ihre Zahlen mehr als verdoppeln.

Das Wachstum in den oberen Rängen geht zulasten kleinerer Hersteller. Die Top 5 teilen sich mittlerweile 67,3 Prozent des Marktes untereinander auf, fast sechs Prozent mehr als noch im Jahr zuvor. Der Gesamtmarkt konnte minimal zulegen. 2016 wurden 1.470,6 Millionen Smartphones abgesetzt, ein Plus von rund 33 Millionen oder 2,3 Prozent.



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