Salt büsst etwas an Umsatz an Gewinn ein (Bild: Salt)

Die Mobilfunkanbieterin Salt schreibt für das dritte Quartal des laufenden Jahres einen etwas geringeren Umsatz und auch Betriebsgewinn gegenüber dem Vergleichsquartal des Vorjahres. Die Zahl der Abonnenten konnte indes gesteigert werden.

Konkret gingen die Einnahmen insgesamt um 2,6 Prozent auf nunmehr 262,4 Millionen Franken zurück, wie das Unternehmen heute mitteilte. Der adjustierte Betriebsgewinn vor Abschreibungen und Amortisationen (Ebitda) sank um 4,1 Prozent auf 127,0 Millionen Franken. Die entsprechende Marge ging auf 48,4 von 49,1 Prozent zurück. Der Rückgang sei hauptsächlich auf positive Effekte aus Roaming-Wholesale-Entschädigungen in der Vorjahresperiode zurückzuführen, heisst es.

Im Bereich Mobilfunk seien 11'100 zusätzliche Postpaid-Kunden gewonnen worden, was einem Wachstum von 3,9 Prozent entspreche, hiess es weiter. Per Ende des Berichtzeitraums belief sich die Gesamtzahl der Abonnenten auf 1,24 Millionen. Die annualisierte Kündigungsrate sei mit 16 Prozent weiterhin auf einem "erfreulich tiefen Niveau".

Das Unternehmen hat bis Ende September 127,2 Millionen Franken in das Mobilnetz und die Glasfaserinfrastruktur investiert. Es sei zudem ein Upgrade des Netzwerks geplant, um im dritten Quartal 2019 den Mobilfunkstandart 5G einführen zu können.