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Der US-amerikanische Computer-Riese HP will tausende Mitarbeitende auf die Strasse stellen. Im Zuge eines für das Geschäftsjahr 2020 geplanten Restrukturierungsplans sollen etwa 7.000 bis 9.000 Arbeitsplätze abgebaut werden, liess der Konzern mit Zentrale im kalifornischen Palo Alto verlauten.

Laut den Berechnungen von HP soll der Umbau zu jährlichen Einsparungen von etwa einer Milliarde Dollar bis zum Ende des Geschäftsjahres 2022 führen. Die Neuaufstellung des Konzerns soll bis dahin abgeschlossen sein.

Im Umbruch befindet sich auch die Konzernspitze von HP: Vorstandschef Dion Weisler übergibt den Top-Job zum 1. November an Enrique Lores, einen langjährigen HP-Manager.

Zur Erinnerung: Hewlett-Packard hatte sich Ende 2015 aufgespalten. Neben HP agiert auch der Bereich Hewlett Packard Enterprise (HPE) eigenständig, in dem Server- und Speicherdienste gebündelt sind. HP zählte am 31.Oktober 2018 rund 55.000 Beschäftigte, HPE cirka 60'000.