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Der Kurssturz bei den Aktien von Rocket Internet hat dem Internet- und Telekomkonzern United Internet wie erwartet den Jahresbeginn verhagelt. Weil das Unternehmen mit Sitz in Montabaur mit den Marken 1&1, GMX und Web.de eine Wertminderung von 156,7 Millionen Euro auf das Aktienpaket an der Start-up-Schmiede verbuchen musste, fuhr United Internet im ersten Quartal einen Verlust von 55,6 Millionen Euro ein.

Ein Jahr zuvor lag der Gewinn bei 78,6 Millionen Euro, wie der Internetdienstleister mitteilte. United Internet hält gut 8 Prozent an Rocket Internet. Im Tagesgeschäft lief es für den Konzern von Vorstandschef Ralph Dommermuth deutlich runder als bei den Investments. In den ersten drei Monaten konnte der Konzern die Zahl der Vertragskunden um 270.000 steigern. Dank des starken Kundenzulaufs vor allem bei Mobilfunkkunden kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 7 Prozent auf 968,6 Millionen Euro.



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