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Ab dem 15. Juni dürfen in der EU keine Roaming-Gebühren mehr verrechnet werden. Die EU-Mitgliedsstaaten haben nun auch den Vorschlag zur Deckelung der Daten-Grossmarktpreise zwischen den Mobilfunkern angenommen. Nun muss das Roaming-Aus nur mehr vom Europäischen Parlament besiegelt werden. Erst vor kurzem hatten sich die EU-Insitutionen auf die Höchstgrenze der Kosten geeinigt, welche die Telekomkonzerne untereinander verrechnen, wenn Kunden fremde Netze nutzen.

Ab 15. Juni dürfen Provider maximal 7,70 Euro pro GB für Datenroaming von anderen Anbietern verlangen. Bis 2022 soll diese Obergrenze stufenweise auf 2,50 Euro gesenkt werden. Bislang galt eine Grenze von 50 Euro pro GB. Beim Telefonieren können Betreiber maximal 0,032 Euro, für SMS höchsten 0,01 Euro verrechnen.