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Die WAN-Optimierungsspezialistin Riverbed aus dem kalifornischen San Francisco hat eine Reihe neuer SDN-Lösungen (Software-Defined Network) lanciert, die IT-Organisationen dabei unterstützen sollen, Cloud-first-Strategien umzusetzen und ihre digitale Transformation zu beschleunigen. Zu den Neuerungen zählen Steelconnect 2.0, Riverbed Cloud-Ready Branch und Steelcentral SaaS.

Gemäss Mitteilung der Kalifornier ist Steelconnect in Version 2.0 als anwendungsbezogen arbeitende SD-WAN-Lösung (Software-Defined WAN) konzipiert. Sie ersetzt demnach manuell konfigurierte Router durch ein virtuelles Netzwerk-Design mit vollständig automatisierter Provisionierung und einfachem Change-Management. Dadurch könne ein Unternehmen über LANs, WANs und Public Clouds hinweg ein einziges softwaregesteuertes Netzwerk aufsetzen, verspricht Riverbed. Dieses vereine zentralisiertes Management, einen Cloud-zentrierten Workflow, automatische Anwendungsorchestrierung und integrierte Sicherheitsmechanismen. Steelconnect 2.0 lässt sich mit Riverbeds Flaggschiff, der Steelhead WAN-Optimierung, integrieren. Zudem biete die Lösung die Transparenz von Steelcentral, dynamisches Routing und Skalierbarkeit für grosse Unternehmensinstallationen, heisst es.

Mit Cloud-Ready Branch wiederum kann ein Unternehmen den Angaben zufolge wählen, welche IT-Dienste es für welche Zweigstelle braucht: SD-WAN mit Cloud-Vernetzung, Zweigstellen-Netzwerke, integrierte Monitoring-Lösungen über Netzwerke und Anwendungen hinweg, integrierte WAN-Optimierung oder eine ausbaufähige Service-Plattform. So lasse sich die Zweigstellen-IT einfach, agil und skalierbar einsetzen und verwalten. Steelcentral diene dabei als Kommandozentrale für das Anwendungs-Performance-Management. Die Lösung bietet Performance-Monitoring und -Management für Public-, Private- und Hybrid-Cloud-Umgebungen. Die neue Version beziehe dank der kürzlich erfolgten Übernahme von Aternity jedes Gerät in die Überwachung ein und biete mit Steelcentral SaaS den vollständigen Überblick in oder ausserhalb der Cloud.

Steelfusion letztlich soll den Unternehmen eine grössere Flexibilität ermöglichen, wenn sie ihre verteilte Infrastruktur in eine agile und sichere, softwaregesteuerte Zweigstellenlösung verwandeln wollen. Steelfusion lasse sich dazu in der IBM Cloud, einer IaaS-Cloud-Plattform oder virtuell mit Virtual Steelfusion Edge implementieren. So sei ein Unternehmen in der Lage, die Zweigstellen-IT im eigenen RZ, in der Cloud oder in einer Hybridarchitektur zu zentralisieren, betont Riverbed abschliessend.
www.riverbed.com



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