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Der Softwareriese Microsoft mit Sitz in Redmond im US-Bundesstaat Washington veröffentlicht die fertige Version von Windows 10 zwar erst im kommenden Sommer, der Konzern arbeitet aber bereits jetzt auf Hochtouren an grossen Updates zum neuen Betriebssystem. Die unter dem internen Codenamen "Redstone" entwickelten Upgrades sollen 2016 verfügbar werden.

Ein erstes Update ist aber bereits für diesen Herbst angesagt. Mit diesem sollen vor allem Fehler korrigiert werden, die bis zur Fertigstellung der finalen Version nicht behoben werden können. Dieses erste eingeplante Windows-10-Update wird Microsoft-intern unter dem Codenamen Threshold entwickelt. Es trägt also den gleichen Codenamen wie Windows 10 selbst. Um die Aktualisierungen des nächsten Jahres davon unterscheiden zu können, wählten die Redmonder dafür den Begriff "Redstone". Dieser Terminus geht auf das Spiel Minecraft zurück, das kürzlich von Microsoft aufgekauft wurde.

Obwohl für beide Redstone-Updates neue Funktionen geplant sind, werden sie keine neue Hauptversionsnummer erhalten. Nächstes Jahr wird also kein Windows 11 oder gar Windows 12 erscheinen. Stattdessen wird die Hauptversion weiterhin Windows 10 lauten. Die Redstone-Updates sollen Windows-10-Nutzer automatisch über die Update-Funktion des Betriebssystems erhalten. Für Redstone will Microsoft zudem das Windows-Insider-Programm fortführen, demzufolge interessierte Nutzer die Updates vor dem Erscheinen testen und ausprobieren können sollen.



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