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Die Open-Source-Spezialistin Red Hat mit "Virtualization 4" die neue Version seiner KVM-Virtualisierungsplattform (Kernel-based Virtual Machine) angekündigt. "Red Hat Virtualization 4" empfiehlt sich gemäss den Angaben des Konzerns aus Raleigh (North Carolina) als offene, sichere und hochperformante Management-Plattform für Linux- und Windows-basierte Workloads als Alternative zu proprietären Virtualisierungslösungen.

Die Plattform beinhaltet den Infos zufolge einen leistungsstarken Hypervisor, ein System-Dashboard und ein zentralisiertes Netzwerk-Management für steigende Workload-Anforderungen. Aufbauend auf "Red Hat Enterprise Linux" sei "Red Hat Virtualization 4" für die einfache Integration in bestehende IT-Umgebungen konzipiert. Zudem unterstütze die Virtualisierungslösung auch die Nutzung neuer Technologien, einschliesslich containerisierter und Cloud-nativer Applikationen.

"Red Hat Virtualization 4" beinhaltet demnach sowohl einen hochperformanten Hypervisor (Red Hat Virtualization Host) als auch einen Web-basierten Virtualization Resource Manager (Red Hat Virtualization Manager) für die Verwaltung einer Virtualisierungsinfrastruktur. Die Lösung biete in der neuen Version vor allem Verbesserungen in den Bereichen Performance und Erweiterbarkeit, Sicherheit sowie Management und Automatisierung. Zudem werden Openstack und Linux-Container unterstützt sowie ein zentralisiertes Netzwerk-Management über eine externe Drittanbieter-API geboten.

Die Plattform ist verfügbar als Stand-alone-Lösung, als integrierter Bestandteil von "Red Hat Enterprise Linux“ und als Komponente der „Red Hat Cloud Suite“. Weitere Infos: www.redhat.com/de/technologies/virtualization/enterprise-virtualization



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